Die Zukunft der Menschheit ist unmittelbar mit dem Schicksal der Ozeane verknüpft!
Ozeane sind Lebensspender. Ohne lebendige Meere, gibt es kein Leben an Land, denn sie geben uns Sauerstoff zum Atmen, Nahrung und Arbeit für mehr als ein Drittel der Menschheit.
Die Meere sind Sehnsuchts- und Erholungsraum für viele Millionen Menschen. Gleichzeitig regulieren sie Wetter und Klima des Planeten, dämpfen die menschengemachte Klimakatastrophe. Doch ihre Kraft ist erschöpft, die Ozeane wanken!
Die Ozeane sind der größte natürliche Lebensraum der Erde. Sie bedecken 71 Prozent der Oberfläche unseres Planeten. Allein die Fläche des Pazifischen Ozeans reicht aus, um alle Kontinente und Inseln der Erde aufzunehmen. Im Meer entstanden vor 3,5 Milliarden Jahren die Wurzeln des Lebens.
Es dauerte nur wenige Jahrzehnte. Dann hatte es der Mensch in seiner modernen Form als Homo oeconomicus geschafft, die größten und ältesten Lebensräume unseres Planeten bis an die Belastungsgrenze und darüber hinaus auszubeuten. Als Folge geht den Ozeanen jetzt sogar der Leben spendende Sauerstoff aus. Von 1960 bis 2019 büßten die Weltmeere mehr als zwei Prozent ihres Sauerstoffgehalts ein. Tendenz steigend. Gleichzeitig verdoppelte sich weltweit die Zahl der Todeszonen ohne Sauerstoff (dead zones) in Küstengebieten zwischen 1960 bis 2007 auf mehr als 500.
Deutsche Stiftung Meeresschutz - Über uns:
Nach mehr als 10 Jahren aktiver Arbeit im Tier-, Natur- und Meeresschutz gründeten wir 2007 die Bürgerstiftung Deutsche Stiftung Meeresschutz (DSM). Wir wollen der Ausbeutung der Weltmeere und der Vernichtung ihrer Bewohner etwas entgegensetzen. Mit Projekten und Aktionen zum Erhalt des Lebens in den Meeren.
Weitere Informationen, Hintergründe und Verweise zur Unterstützung des Projektes findet ihr unter:
Für das Leben in den Meeren • Deutsche Stiftung Meeresschutz (stiftung-meeresschutz.org)